Die Abenteuer von Saril und Adana

[Adana]

"Nein, ich mochte einfach nicht alleine essen. Dann werde ich schon mal alles vorbereiten," meinte er l?chelnd und begann den Tisch weiter einzudecken.

"Ok, ich komme dann auch gleich dazu, ich werde mich nur nochmal etwas frisch machen," sagte Harana und ging ebenfalls nach hinten.

"Alles klar, bis gleich."

[Saril]

Saril war ernstlich verwundert, dass Adana so lange mit dem Essen auf sie gewartet hatte. Kopfsch?ttelnd ?berpr?fte sie die Ger?te und ging dann nach vorne.

"Du musst doch halb verhungert sein." stellte sie fest, als sie Adana am gedeckten Tisch vorfand.
"Du h?ttest wirklich nicht auf uns warten m?ssen."

Saril trat hinter ihn, legte ihre H?nde auf seine Schultern und streichelte sie sanft.

[Adana]

"Das wei? ich doch," entgegnete er mit einem l?cheln und geno? sichtlich ihre Ber?hrungen. "Aber zum einen ist mein Hunger nicht soo gro?, als da? ich gleich verhungern w?rde, zum anderen wollte ich gerne mit Euch gemeinsam fr?hst?cken, um bei der Gelegenheit auch meine Idee, die mir in den letzten Stunden gekommen ist, zu unterbreiten," erl?uterte er, w?hrend er seinerseits sanft eine von Sarils H?nden streichelte.

[Saril]

Saril legte ihr Kinn leicht auf seinen Kopf und strich mit ihren H?nden liebevoll ?ber Adanas Brustkorb.
"Was denn f?r eine Idee?" fragte sie leise.

"Das w?rde mich allerdings auch interessieren." erkl?rte Harana, die in diesem Moment hereinkam und sich an den Tisch setzte.

[Adana]

Einen Moment schlo? er die Augen und atmete tief und gen??lich durch.
"Ok, f?r Dich, Harana, ist es nicht mehr neu, wir hatten schon kurz dar?ber gesprochen. Es geht darum, ob es m?glich ist, vern?nftig mit Barker zu sprechen, zum einen, um Informationen dar?ber zu erhalten, warum dieser Krieg, bei dem diese grausame Waffe eingesetzt wird, ?berhaupt stattfindet und zum anderen um mal zu schauen, ob nicht eine Chance besteht, Barker dahingehen zu - naja beeinflussen, damit dieser Krieg beendet wird," schilderte er seine Idee.

[Saril]

Saril zog ihre H?nde zur?ck und setzte sich.

"Ich wei? nicht, in wie weit das m?glich ist." meinte sie nachdenklich. "Die Gegenseite sieht sich im Recht, da sie versuchen, das Treiben der Orga zu unterbinden - was ich pers?nlich nur begr??en kann, nachdem ich gesehen habe, was meine ehemaligen Arbeitgeber noch tun. Die Orga wird in keinem Fall aufh?ren, die Gegenseite zu verfolgen, ihr Ziel ist deren vollst?ndige Vernichtung, damit sie ihnen nicht mehr dazwischen funken k?nnen. Die Gegenseite wird nicht aufh?ren, weil das, was die Orga tut, f?r sie unrecht ist und deshalb beendet werden muss...

Indem wir ihnen jetzt helfen, verhindern wir die L?sung des Konfliktes, die die Orga vorgesehen hat - den Tod aller Mitglieder der Gegenseite. Vielleicht sind sie dadurch stark genug, um sich der Orga zu widersetzen. Vielleicht nicht..."

Sie zuckte entschuldigend mit den Schultern.

[Adana]

Adana strich sich nachdenklich ?bers Kin: "ja, dennoch mu? es aber eine andere L?sung geben, diesen Konflikt bei zu legen. Worum genau geht es denn dabei?" fragte Adana.

Ihm war nat?rlich klar, da? es unheimlich Schwierig, bis nahezu unm?glich war, verfeindete Parteien zu Verhandlungen zu bewegen, doch er konnte sich auch nicht vorstellen, wie sie hier jemals raus kommen sollten, wenn dieser Konflikt nicht beendet werden w?rde.

"Ich m?chte halt einfach ausloten, was es ?berhaupt f?r M?glichkeiten gibt. Wenn es keine gibt, ok, dann machen wir solange weiter, wie es eben dauert. Wenn es doch eine geben sollte, dann sollten wir auch versuchen, sie zu nutzen, meint Ihr nicht?" Er sah Harana und Saril abwechselnd an, um dann mit Fragenden Blick auf Saril haften zu bleiben.

[Saril]

Saril überlegte einige Zeit und schüttelte dann den Kopf.

"Ich kann mir wahrhaftig nicht vorstellen, wie man diese beiden Seiten an einen Verhandlungstisch bringen könnte. Nach Ansicht der Gegenseite müsste die Orga ihre Arbeit einstellen und das wird sie definitiv nicht tun. Diese Arbeit ist scheinbar doch nicht so ungefährlich, wie ich dachte - allerdings bin auch ich nur in die Projekte eingeweiht, die ich selbst bearbeitet habe. Die Gegenseite wird also nicht aufhören, die Orga zu bekämpfen - einfach, weil sie sich im Recht sehen."

[Adana]

"Ich fürchte fast, daß Saril Recht hat," meinte Harana, die ihrerseits über die Gesamtsituation nachdachte und verschiedene Dinge abwägte.

"Hmm, dann bleibt uns also nichts, als so weiter zu machen, wie bisher und zu hoffen, daß sich alles von selbst erledigt, in welcher Form auch immer..." sinnierte Adana, mit einer leichten Mischung aus Resignation und Verbitterung in der Stimme. Nachdenklich nippte er an seiner Tasse...

[Saril]

Saril sah traurig zu ihm hinüber. Ihr war klar, dass er sich wünschte, sie alle hier so schnell wie möglich wegzubringen und dass die relative Untätigkeit, zu der er verdammt war, ihm zusätzlich zu schaffen machen musste. Nachdenklich biss sie in ihr Brötchen und betrachtete gedankenverloren die Wand, die man durch das Hauptfenster sehen konnte.

"Sag mal...", meinte sie dann gedehnt und blickte zurück zu Adana, "da unten im Lagerraum ist doch noch eine ganze Menge seltsames Zeug, das nicht mehr gebraucht wird, oder?"

[Adana]

Adana sah leicht überrascht auf und dachte dann nach. "Doch, da müsste noch so einiges herumliegen. Warum fragst Du?"

[Saril]

"Naja, ich dachte gerade daran, dass du hier ja eigentlich nichts zu tun hast, außer das Schiff zu bewachen und habe mir überlegt, dass du ja vielleicht die Zeit dazu nutzen könntest, Haranas "Quartier" mal richtig einzurichten, das ist ja trotz allem noch immer mehr eine Abstellkammer als ein wirklicher Rückzugsort. Und für unsere Kabine bräuchten wir noch eine Schlafstätte, in der wir auch zu zweit wirklich Platz haben. Beim Design kannst du dich vollkommen austoben und beim Einräumen könnten wir dir ja dann zur Hand gehen. Was meinst du?"

Harana warf Saril einen überraschten und bewundernden Blick zu. Mit einer derartig kreativen Idee hatte sie in dieser schwierigen Situation wahrlich nicht gerechnet.

[Adana]

Auch Adana war recht überrascht, ob Sarils Themenwechsel und ihrem kreativen Vorschlag. Langsam wechselte sein Gesichtsausdruck ins interessiert nachdenkliche. "Die Idee hätte was," meinte er dann mit einem fröhlichen Lächeln.

"Ok, dann werde ich mich nach dem Frühstück mal dran machen." An harana gewandt, fragte er dann: "Hast Du irgend welche bestimmten Wünsche, die es zu berücksichtigen gilt?"

[Saril]

"Hm..." Harana war durch diese Frage sichtlich überrumpelt und überlegte einen Augenblick. Dann zuckte sie mit den Schultern.
"Du kennst mich ja. Eher ein bisschen schlichter und funktioneller, aber nicht zuuu kalt - und eher gedeckte Farben. Find ich ja lieb, dass du dir solchen Mühe machen willst!"

[Adana]

"Ach weißt Du, wenn ich schon sowas bastel, dann soll es auch halbwegs ordentlich werden," meinte er und nahm einen ordentlichen Bissen vom Brötchen.