Die Abenteuer von Saril und Adana

[Adana]

"na h?r mal! ich hatte alle H?nde voll zu tun, da war es kaum m?glich, Eurer netten Konversation zu folgen,"entgegnete Adana mit gespielter Entr?stung. Tats?chlich war er heilfroh, das es so gut gelaufen ist, und Saril wieder unbeschadet zur?ck an Bord gekommen ist.

"Tja, wo fliegen wir hin. Um ehrlich zu sein, ich habe bislang kein bestimmtes Ziel."erkl?rte er ihr, w?hrend er die Daten vom Aufnahmeger?t in die Datenbank des Schiffes ?berspielte.

"Aber mal was anderes: Warum ist Harana eigentlich so gut gelaunt? Sicher, das trefen ist gut verlaufen, aber in Sicherheit sind wir noch lange nicht." meinte er dann etwas nachdenklich.

[Saril]

"Das kann ich dir erkl?ren, Kainon Adana!" meinte die betreffende Person, als sie hinter ihnen auftauchte.
"Zum einen ist das Treffen gut verlaufen, zum anderen sind wir mit heiler Haut und einem guten Teil unserer Ausr?stung davon gekommen - und auch wenn wir noch nicht zu hundert Prozent in Sicherheit sind, ist das schonmal Grund genug, um gute Laune zu haben!
'Freue dich ?ber das, was du hast, vielleicht wird es nie soweit kommen, dass du dich ?ber das freuen kannst, was du dir w?nscht.' Alte Widerstandsweisheit.
Egal wie, ich habe Hunger und k?nnte ein ordentliches Mittag vertragen. Wie steht es mit euch?"

"Klar!" antwortete Saril und h?pfte zum Replikator. "Heute gibt es traditionelle Kartoffelsuppe und danach Vanilleeis mit Himbeeren." beschloss sie und tippte fleissig drauflos.

[Adana]

"Hmm, klingt interessant!" meinte Adana. Im wurde erst jetzt bewu?t, da? auch er einen mords Hunger hat.
"Ok, w?hrend wir essen, k?nnen wir besprechen, wie wir weiter vorgehen wollen. Denn wenn uns dieser Verein auch seinen Schutz bietet, so sollten wir trotzdem auf der Hut sein, und uns auch selbst um unsere Sicherheit k?mmern," gab er noch zu bedenken. "Denn, das Zitat, welches Harana eben zum besten gab, existiert nicht ohne Grund." f?gte er hinzu, und nahm am Tisch platz.

[Saril]

"Was schl?gst du vor?" fragte Saril, w?hrend sie die Teller austeilte.

[Adana]

"Tja, das ist eine gute Frage," begann Adana seine Gedanken fort zuf?hren. "Zun?chst einmal sollten wir sicherstellen, da? wir jederzeit auf unser Schiff k?nnen, doch ohne da? die anderen ?ber Standort des Schiffes bescheid wissen. Was mich au?erdem besch?ftigt, ist die Frage, wie lange wird es eigentlich dauern, bis wir wieder unsere eigenen Wege, ohne deren Hilfe, oder Schutz gehen k?nnen?"

[Saril]

"Ich denke, solange, bis die Orga und unsere neuen Partner ihre Probleme gel?st haben. Allerdings... vielleicht k?nnte man sie auch glauben machen, wir w?ren von der Gegenseite get?tet worden? Viel h?tte ja nicht gefehlt..." sinnierte Saril.
"Auf das Schiff werden wir immer kommen - du glaubst doch wohl nicht ernstlich, dass ich mein Labor irgendwo hinbringen werde, wo ich nicht absolut sicher sein kann, dass sonst niemand darauf Zugriff hat?"

[Adana]

"Sorry, ich wei? ja nicht, was genau Du nun mit den Burschen ausgehandelt hast. Oder wissen die noch nichts von ihrem Gl?ck?" Fragte Adana daraufhin. Ich meine, die werden nicht besonders Gl?cklich dar?ber sein, da? wir uns mit einem getarnten Schiff in Ihrem Territorium aufhalten." gab er zu bedenken.

"Was hast Du denn f?r eine Vermutung, wie lange es dauern k?nnte, bis die beiden Gruppen ihre Differenzen beigelegt haben?" fragte er.

'Die Sache mit dem vorget?uschten Tod h?tte nat?rlich auch was. Das hie?e aber komplett neue Identit?ten usw. und sie mussten dann verdammt vorsichtig sein, um sich nicht zu verraten' dachte Adana bei sich. Von daher ging er zun?chst einmal nicht auf Sarils diesbez?gliche Anmerkung ein.

[Saril]

"Ich kann dir nicht sagen, wie lange sie brauchen werden, um ihre Streitigkeiten zu kl?ren." antwortete Saril ehrlich. "Ich vermute, dass es zwischen den beiden Gruppen jetzt in die hei?e Phase geht, einfach deshalb, weil sie bereit waren, mich einzusetzen, aber wie lange sie noch brauchen werden, kann ich dir nicht sagen.
Was das Schiff betrifft: wir werden wohl nicht getarnt sein m?ssen. Sie werden uns die M?glichkeit geben, das Schiff an einem sicheren Ort zu verstecken, an dem wir dann ebenfalls untergebracht sind. Das Labor wollte ich gern auf der Renegade lassen, damit ich jederzeit Zugriff habe."
Und falls wir doch pl?tzlich schnell weg m?ssen... dachte sie bei sich.

[Adana]

"Ok, das klingt soweit ganz vern?nftig," meinte Adana darufhin, und machte sich an den Nachtisch zu schaffen.
"Dann k?nnen wir im Grunde nichts weiter tun, als abwarten, richtig?"

[Saril]

"Und daf?r sorgen, dass wir nicht gefasst werden, richtig." f?gte Saril hinzu.
"Hast du den Kurs in das Gebiet eingegeben, in dem ihre Station liegt?"

[Adana]

"Nun, bislang nicht. Ich wei? ja nicht, wo wir uns gegebenenfalls mit ihnen treffen. Vielleicht ist der geheime Ort ja ganz woanders. Hattet ihr keinen Treffpunkt ausgemacht?" stellte Adana die Gegenfrage.

[Saril]

"Nein, wir bekommen die Koordinaten, wenn das Gegenmittel wirkt. Solange sollten wir zusehen, dass wir der Orga nicht in die H?nde fallen." Saril warf einen Blick auf ihr Chronometer.
"Allerdings m?ssten sie sich bald melden - dem jungen Mann sollte es bereits deutlich besser gehen..."

[Adana]

"Gut. dann wird es das beste sein, da? wir solange in Bewegung bleiben, und dabei den ein, oder anderen Nebel durchqueren, um unsere Spuren zu verwischen," meinte Adana, und stand auf.
"ich werde dann mal einen entsprechenden Kurs programmieren."

[Saril]

Auf dem Schiff der Gegenseite betrachtete der Leiter der Mission den schlafenden jungen Mann. Das ruhige L?cheln und die rosige Gesichtsfarbe des Schlafenden lie?en ihn mit den Z?hnen knirschen. Sie hatte also tats?chlich etwas gefunden...
Mit einem Ruck drehte er sich um und verlie? die Krankenstation, um von einem speziellen Terminal aus auf einem verschl?sselten Kanal Koordinaten zu versenden.

[Adana]

Nach geraumer Zeit, Empfing die Renegate ein verschl?sseltes Signal. Adana versuchte es zu entschl?sseln, doch es gelang ihm nicht.
"Saril, k?nnte es sein, da? es sich bei diesem Signal hier, um ?bermittelung von Koordinaten oder ?hnlichem handelt?" fragte er. "Wenn ja, dann hoffe ich, Du hast den passenden Schl?ssel."