Die Abenteuer von Saril und Adana
Re: Die Abenteuer von Saril und Adana
"Das habe ich schon fast befürchtet," meinte Adana grinsend. Harana schüttelte nur schmunzelnd den Kopf. Adana musste zurfrieden mit seiner Arbeit sein, sonst würde er es nicht so spannend machen. Sie war jetzt ebenso neugierig, wie Saril - oder noch neugieriger? "Ok, dann lasst uns mal anfangen," meinte sie und nahm sich eine ordentliche Portion vom Targherz...
Re: Die Abenteuer von Saril und Adana
Wie zu erwarten war Saril als Erste fertig und bestellte sich, da sie die anderen nicht hetzen wollte, noch einen Kräutertee. Beim Vorbeigehen warf sie einen neugierigen Blick auf die Anzeigen der Hauptkonsole und stutzte dann. Einige Eingaben später hatte sie erfahren, was der kleine rot leuchtende Balken zu bedeuten hatte.
"Adana, ich glaube, wir müssen Regeneratenergie nachtanken." meinte sie in Richtung des Technikers. "Vielleicht meldest du dich dafür am besten bei der Zentrale - oder du fliegst ein paar Mal um den Block, das sollte die Batterien auch wieder aufladen!"
Harana fiel kichernd in Sarils Lachen ein.
"Adana, ich glaube, wir müssen Regeneratenergie nachtanken." meinte sie in Richtung des Technikers. "Vielleicht meldest du dich dafür am besten bei der Zentrale - oder du fliegst ein paar Mal um den Block, das sollte die Batterien auch wieder aufladen!"
Harana fiel kichernd in Sarils Lachen ein.
Re: Die Abenteuer von Saril und Adana
Im ersten Moment sah er ungläubig zu Saril, bevor er dann plötzlich schallend zu lachen begann. "Sorry, aber der war echt gut! Dir ist schon klar, daß wir die Energiezellen auch so laden können, ohne um den Block fliegen zu müssen, oder eine andere Energiequelle anzuzapfen?"
Just in diesem Moment konnte man hören, wie der Reaktor anlief, um die Energiezellen wieder aufzuladen.
"Ich habe die Schaltspanne herunter gesetzt, damit er nicht ständig anläuft und nach kurzer zeit wieder wegschaltet. Da wir ja wohl noch länger hier verweilen werden, dachte ich, wäre das ganz sinnvoll," erklärte er dann.
Just in diesem Moment konnte man hören, wie der Reaktor anlief, um die Energiezellen wieder aufzuladen.
"Ich habe die Schaltspanne herunter gesetzt, damit er nicht ständig anläuft und nach kurzer zeit wieder wegschaltet. Da wir ja wohl noch länger hier verweilen werden, dachte ich, wäre das ganz sinnvoll," erklärte er dann.
Re: Die Abenteuer von Saril und Adana
Saril kicherte.
"Natürlich war mir klar, dass du das eingeplant haben würdest - aber du musst zugeben, dass wir hier die einmalige Gelegenheit haben, Ressourcen einzusparen, indem wir uns versorgen lassen!" meinte sie dann.
"Natürlich war mir klar, dass du das eingeplant haben würdest - aber du musst zugeben, dass wir hier die einmalige Gelegenheit haben, Ressourcen einzusparen, indem wir uns versorgen lassen!" meinte sie dann.
Re: Die Abenteuer von Saril und Adana
"Prinzipiell würde ich Dir ohne weiteres zustimmen. Doch die Brüder haben schon einmal versucht, unsere Datenbank anzuzapfen. und wenn wir uns nun an ihre Energiequelle hängen würden, dann wäre das, wie eine Einladung zum herumschnüffeln," entgegnete Adana. Nach einer kurzen Pause fügte er an: "Ich werde mir mal was überlegen. Es wäre wirklich nicht schlecht, wenn wir uns mit Energie versorgen lassen würden, doch das muss auch sicher genug sein."
Re: Die Abenteuer von Saril und Adana
"Ich bin mir sicher, dass dir etwas dazu einfallen wird.
Wollen wir denn so langsam mal schauen, was du heute so getrieben hast...?"
Wollen wir denn so langsam mal schauen, was du heute so getrieben hast...?"
Re: Die Abenteuer von Saril und Adana
"Also schön, lasst uns nach hinten gehen," meinte er und stand auf. Gefolgt von den Beiden Frauen ging er voran zu Haranas Quartier.
"Bitte schön, Harana. ich habe Deinem Quartier ein wenig mehr Fläche zuteil werden lassen, so daß es nicht mehr all zu beengt hier drin ist," präsentierte er seine Arbeit. Die Wände und Decke hat er mit einem angenehmen, dunklen Grünton versehen, welches durch seine Schatierungen zudem noch lebendig wirkt. Am Fußende der Koje hat er einen kleinen Schreibplatz an der Wand angebracht, wo Harana nun ihre Daten im Terminal anschauen und bearbeiten konnte. Als Stuhl hat er einen Multifunktionssessel gewählt, auf dem sie einerseits in Rücken schonender Haltung an ihrem Arbeitsplatz sitzen konnte, und andererseits sich gemütlich darin niederlassen konnte um z. B. ein Buch zu lesen, um zu entspannen. Voller Stolz führte er ihn vor. "Na, was sagt Ihr nun?
"Bitte schön, Harana. ich habe Deinem Quartier ein wenig mehr Fläche zuteil werden lassen, so daß es nicht mehr all zu beengt hier drin ist," präsentierte er seine Arbeit. Die Wände und Decke hat er mit einem angenehmen, dunklen Grünton versehen, welches durch seine Schatierungen zudem noch lebendig wirkt. Am Fußende der Koje hat er einen kleinen Schreibplatz an der Wand angebracht, wo Harana nun ihre Daten im Terminal anschauen und bearbeiten konnte. Als Stuhl hat er einen Multifunktionssessel gewählt, auf dem sie einerseits in Rücken schonender Haltung an ihrem Arbeitsplatz sitzen konnte, und andererseits sich gemütlich darin niederlassen konnte um z. B. ein Buch zu lesen, um zu entspannen. Voller Stolz führte er ihn vor. "Na, was sagt Ihr nun?
Re: Die Abenteuer von Saril und Adana
Harana stand sprachlos in der Tür und bestaunte die Einrichtung, während Saril sich beeindruckt umsah.
"Das ist total schön geworden!" befand sie dann. "Fehlen nur noch eine Grünpflanze auf dem Tisch und eine Leselampe über dem Bett, dann wäre es perfekt!"
"Es ist auch so schon wundervoll." ließ sich Harana nun mit leicht belegter Stimme vernehmen.
"Danke, Adana. Und dir auch, Saril, für diese verrückte Idee."
"Das ist total schön geworden!" befand sie dann. "Fehlen nur noch eine Grünpflanze auf dem Tisch und eine Leselampe über dem Bett, dann wäre es perfekt!"
"Es ist auch so schon wundervoll." ließ sich Harana nun mit leicht belegter Stimme vernehmen.
"Danke, Adana. Und dir auch, Saril, für diese verrückte Idee."
Re: Die Abenteuer von Saril und Adana
Adana freute sich unheimlich über die Reaktionen der Beiden. "Nun, eine Grünpflanze wird demnächst sicher noch auf zu treiben sein und die Leselampe ist in Planung, ebenso wie eine Art versenktes Regal, so daß Du Deine Kleidungesstücke nicht länger im Koffer verwalten musst," meinte er zu Harana gewandt.
"Aber es freut mich sehr, daß es Euch und vor allen Dingen Dir, Harana, gefällt. immerhin werden wir noch einige Zeit an Bord verbringen, von daher finde ich Sarils Idee weniger Verrückt, als viel mehr Sinnvoll," schob er nach und sah Saril mit einem fröhlichen Lächeln an.
"Aber es freut mich sehr, daß es Euch und vor allen Dingen Dir, Harana, gefällt. immerhin werden wir noch einige Zeit an Bord verbringen, von daher finde ich Sarils Idee weniger Verrückt, als viel mehr Sinnvoll," schob er nach und sah Saril mit einem fröhlichen Lächeln an.
Re: Die Abenteuer von Saril und Adana
Harana drückte erst Adana und dann Saril, bevor sie den Stuhl ausprobierte und den Raum auf sich wirken ließ. Er wirkte jetzt schon wesentlich wohnlicher und sie war gespannt, was Adana aus ihm gemacht haben würde, wenn er fertig wäre.
Trotz aller Freude entging ihr nicht, dass Saril Adana nach einem Blick auf ihr Chronometer einen entschuldigenden Blick zuwarf und eilig den Raum verließ. Sie blickte auf ihren eigenen Zeitmesser und erhob sich dann seufzend.
"Das Ding hier lässt einen ja gar nicht mehr los!" meinte sie und lächelte.
Trotz aller Freude entging ihr nicht, dass Saril Adana nach einem Blick auf ihr Chronometer einen entschuldigenden Blick zuwarf und eilig den Raum verließ. Sie blickte auf ihren eigenen Zeitmesser und erhob sich dann seufzend.
"Das Ding hier lässt einen ja gar nicht mehr los!" meinte sie und lächelte.
Re: Die Abenteuer von Saril und Adana
"Viel Erfolg, ihr Zwei," meinte Adana nur. Er wusste, am liebsten wären die Beiden hier geblieben, aber sie hatten noch viel zu tun. Als sie das Schiff wieder verlassen hatten, machte er sich daran zunächst den Tisch vorne abzuräumen, bevor er sich wieder an die Arbeit machte. Währernd dessen überlegte er sich, wie er es am intelligentesten mit dem Regal lösen könnte...
Re: Die Abenteuer von Saril und Adana
Die Ärzte waren schon da, als Harana und Saril zum Krankenlager kamen und erneut mit ihrer Routine begannen. Glücklicherweise konnten sie jetzt alle behandeln, ohne selektieren zu müssen. Trotzdem musste Saril immer mal wieder an diejenigen denken, die jetzt nicht mehr hier lagen und die nicht zur Nachuntersuchung kommen würden.
Nachdem sie die letzte Ampulle injiziert hatte, streckte sie den Rücken durch und rollte kurz die Schultern. Sie spürte die Müdigkeit in ihrem ganzen Körper und dachte, dass sie es augenscheinlich nicht mehr gewohnt war, über sechzehn Stunden am Stück zu arbeiten.
Als sie gerade zu Harana gehen wollte, kam ihr Barker entgegen und es hatte ganz den Anschein, als würde er mit ihr sprechen zu wollen.
Nachdem sie die letzte Ampulle injiziert hatte, streckte sie den Rücken durch und rollte kurz die Schultern. Sie spürte die Müdigkeit in ihrem ganzen Körper und dachte, dass sie es augenscheinlich nicht mehr gewohnt war, über sechzehn Stunden am Stück zu arbeiten.
Als sie gerade zu Harana gehen wollte, kam ihr Barker entgegen und es hatte ganz den Anschein, als würde er mit ihr sprechen zu wollen.
Re: Die Abenteuer von Saril und Adana
Adana hat einen Kompromiss mit den Versorgungsleitungen hinter Haranas Wand geschloßen: Er würde sie nicht entfernen, und sie würden sich dafür ein wenig verlegen lassen, so daß er den nötigen Platz für das versenkte Regal bekam. Es lief erstaunlich gut und zu letzt verpasste er dem Regal auch noch ein paar Türen, so daß man es durchaus auch als Wandschrank bezeichnen konnte.
Als nächstes installierte er noch eine Leselampe oberhalb der Koje, so daß er hier mit der Arbeit eigentlich fertig war.
"Halt, da fehlt ja noch eine Pflanze," sprach er seinen Einfall laut aus. 'Hmm, ich könnte noch eine replizieren, was mich wieder daran erinnert, daß ich mir ja noch was wegen der externen Energieversorgung einfallen lassen muß' dachte er dann im stillen, während er nach vorn zum Replikator ging...
Barker war sich nicht sicher, wie er sein Anliegen vorbringen sollte, ohne Gefahr zu laufen, das Saril ihm an die Gurgel ging. Zumindest befürchtete er, daß sie nicht gerade begeistert sein würde.
"Doktor, ich habe eine schlechte Nachricht," begann er gerade heraus. "Es ist wieder zu Gefechten gekommen und wir mussten erhebliche Verluste hinnehmen. Ich habe angeordnet, daß die Verwundeten hier her gebracht werden," teilte er Saril mit und wartete nun mit gemischten Gefühlen ihre Reaktion ab.
Als nächstes installierte er noch eine Leselampe oberhalb der Koje, so daß er hier mit der Arbeit eigentlich fertig war.
"Halt, da fehlt ja noch eine Pflanze," sprach er seinen Einfall laut aus. 'Hmm, ich könnte noch eine replizieren, was mich wieder daran erinnert, daß ich mir ja noch was wegen der externen Energieversorgung einfallen lassen muß' dachte er dann im stillen, während er nach vorn zum Replikator ging...
Barker war sich nicht sicher, wie er sein Anliegen vorbringen sollte, ohne Gefahr zu laufen, das Saril ihm an die Gurgel ging. Zumindest befürchtete er, daß sie nicht gerade begeistert sein würde.
"Doktor, ich habe eine schlechte Nachricht," begann er gerade heraus. "Es ist wieder zu Gefechten gekommen und wir mussten erhebliche Verluste hinnehmen. Ich habe angeordnet, daß die Verwundeten hier her gebracht werden," teilte er Saril mit und wartete nun mit gemischten Gefühlen ihre Reaktion ab.
Re: Die Abenteuer von Saril und Adana
Saril sah ihr Gegenüber entgeistert an.
"Das ist nicht Ihr Ernst." konstatierte sie ungläubig. Einen kurzen Moment war sie sprachlos und versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Dann jedoch gab sie ihm eine eindeutige Antwort:
"Wenn Sie für diese Aufgabe ausreichend Ärzte und Räume zur Verfügung haben, tun Sie das. Wir sind hier, um Ihre Leute vor dem Tod durch das Virus zu retten, nicht um Ihre Verletzten zu versorgen. Wir sind mehr als ausgelastet mit dem, was wir hier tun - und die Ärzte, die uns zugeteilt wurden, ebenfalls. Wenn Sie hier Ressourcen abziehen, werden wir nicht mehr alle in der notwendigen Zeit versorgen können, zumal es durch die Gefechte sicherlich zu erheblichen Neuinfektionen gekommen sein dürfte. Es ist Ihre Entscheidung."
Nach dieser Erklärung überblickte sie ruhig die voll belegte Halle.
"Das ist nicht Ihr Ernst." konstatierte sie ungläubig. Einen kurzen Moment war sie sprachlos und versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Dann jedoch gab sie ihm eine eindeutige Antwort:
"Wenn Sie für diese Aufgabe ausreichend Ärzte und Räume zur Verfügung haben, tun Sie das. Wir sind hier, um Ihre Leute vor dem Tod durch das Virus zu retten, nicht um Ihre Verletzten zu versorgen. Wir sind mehr als ausgelastet mit dem, was wir hier tun - und die Ärzte, die uns zugeteilt wurden, ebenfalls. Wenn Sie hier Ressourcen abziehen, werden wir nicht mehr alle in der notwendigen Zeit versorgen können, zumal es durch die Gefechte sicherlich zu erheblichen Neuinfektionen gekommen sein dürfte. Es ist Ihre Entscheidung."
Nach dieser Erklärung überblickte sie ruhig die voll belegte Halle.
Re: Die Abenteuer von Saril und Adana
Barker atmete tief durch. Er hatte mit einer heftigeren Reaktion gerechnet.
"Ja, ich weiß Doktor. Ich habe leider keine genaueren Erkenntnisse über die Art und schwere der Verletzten. Und sie sollen auch keineswegs die - normalen - Verletzungen heilen. Mir geht es um diejenigen, die möglicherweise infiziert sind. Und die müssen so schnell wie möglich hier her. Ich habe schon Verstärkung für das Medizinische Personal angefordert," versuchte er sie zu beschwichtigen.
"Ich hoffe, das niemand neuinfiziertes dabei ist. Ich wollte lediglich auf Nummer sicher gehen und ich war der Meinung, daß es nur Fair ist, sie darüber in Kenntnis zu setzen," fuhr er fort. Er sah sich ebenfalls in der Halle um.
"Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber ich denke, sie leisten hier hervorragende Arbeit. Ohne Sie, wer weiß..." Wer Barker kannte, hätte die ehrliche Dankbarkeit, die in seiner Stimme mit schwang wohl bemerkt...
"Ja, ich weiß Doktor. Ich habe leider keine genaueren Erkenntnisse über die Art und schwere der Verletzten. Und sie sollen auch keineswegs die - normalen - Verletzungen heilen. Mir geht es um diejenigen, die möglicherweise infiziert sind. Und die müssen so schnell wie möglich hier her. Ich habe schon Verstärkung für das Medizinische Personal angefordert," versuchte er sie zu beschwichtigen.
"Ich hoffe, das niemand neuinfiziertes dabei ist. Ich wollte lediglich auf Nummer sicher gehen und ich war der Meinung, daß es nur Fair ist, sie darüber in Kenntnis zu setzen," fuhr er fort. Er sah sich ebenfalls in der Halle um.
"Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber ich denke, sie leisten hier hervorragende Arbeit. Ohne Sie, wer weiß..." Wer Barker kannte, hätte die ehrliche Dankbarkeit, die in seiner Stimme mit schwang wohl bemerkt...
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